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Hunde sind zu Außergewöhnlichem in Stande. Sie helfen uns in allen möglichen Lebenslagen, erschnüffeln Gefahren und sind für uns da, wenn wir sie am meisten brauchen. Diese 5 unglaublichsten Hundegeschichten zeigen einmal mehr, dass wir im Hund tatsächlich unseren besten Freund gefunden haben.

5. Hund lernt zu sprechen

Ja, das klingt erstmal unglaublich. Ist aber wahr! Christina Hunger, eine Logopädin aus Amerika, hat ihrer achtzehn Monate alten Hündin Stella beigebracht, mithilfe von verschiedenen Buzzern zu „sprechen“. Jeder Buzzer hat eine bestimmte Bedeutung, die Stella gelernt hat, zu „verstehen“. So kann sie Christina zum Beispiel mitteilen, wenn sie genug gespielt hat und müde ist, oder in den Park gehen möchte. Mittlerweile kann sie sogar mehrere Buzzer aneinander reihen und so ganze Sätze bilden.

Für Christina ist besonders interessant, dass sich sehr viele Parallelen zur menschlichen Kommunikation zeigen. So kann Stella zum Beispiel ganz unterschiedlich ausdrücken, dass sie gerade rausgehen möchte: Sie drückt entweder die Tasten „Stella“ und „Tschüss“ oder „Stella“ und „draußen“.
Christina ist überzeugt: Die Verbindung zwischen Hund und Besitzer wird dadurch um einiges gestärkt.“35743″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

4. Zu lieb für den Polizeidienst

Rottweiler Balou hätte eigentlich eine Zukunft als Diensthund vor sich gehabt, nur leider gab es da ein Problem – Balou ist einfach zu lieb. Trotz seiner respekteinflößenden Größe ist er durch die Polizeihundeprüfung gerasselt.

Er hatte in Bremerhaven vor einem guten Jahr die Ausbildung begonnen, doch jetzt darf er den Job nicht antreten. Laut Sprecher der Polizei ist er „zu lieb und einfach ein waschechter Familienhund“.
Dem Hundeführer, der „Balou“ ausgebildet hat, fiel der Abschied schwer. Er sei aber froh, dass ein „liebevolles neues Zuhause“ für den gescheiterten Partner mit der kalten Schnauze gefunden werden konnte.“35755″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

3. Luca, der taube Therapiehund

Manchmal hilft es, wenn man überhaupt nichts hört, um wirklich zuzuhören. Das zeigt uns der Fall des tauben Pitbull Luca. Luca wurde als Welpe aus einem Tierheim adoptiert und von seinen Besitzern Brooke Slater und Dave Goldstein darauf trainiert, ständigen Blickkontakt zu halten, damit er ihren gedeuteten Befehlen folgen konnte. Für die behinderten Jugendlichen, mit denen Luca jetzt arbeitet, kann dies oft bedeuten, dass sie sich zum ersten Mal anerkannt fühlen. „Er gibt diesen Kindern keine andere Wahl, als Augenkontakt herzustellen, weil er direkt auf sie zugeht und es verlangt“, sagte Brooke.

Auch lehrt Luca den Kindern und Jugendlichen, anders mit Vorurteilen umzugehen. Viele erschrecken zuerst, wenn sie einen großen Pitbull sehen. Brooke betont: „Entscheide, wie du dich fühlst, nachdem du Zeit mit ihm verbracht hast, anstatt dir schon im Voraus eine Meinung zu bilden.““35750″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

2. Hund erschnüffelt Krebs

Dass die Nasen unserer Vierbeiner gut funktionieren wissen wir schon lange. Doch wie gut unsere felligen Freunde tatsächlich riechen können zeigt der Fall von der Amerikanerin Lauren Gauthier. Als Lauren den Jagdhund Victoria aus dem Tierheim adoptierte, rechnete sie nicht damit, dass sie ihr einmal das Leben retten würde.

Jedes Mal wenn Victoria die Chance hatte, kam sie Lauren ganz nahe und schnüffelte immer am gleichen Fleck auf deren Nase. Lauren machte sich zuerst keine Gedanken, doch Victoria lies nicht ab und schnüffelte, um sich dann vor Lauren hinzusetzen und sie anzustarren. Alarmiert von Victorias Verhalten lies Lauren sich untersuchen. Und tatsächlich: Die Diagnose lautete Hautkrebs.
Dank Victorias Beharrlichkeit konnte der Krebs rechtzeitig entfernt werden. Wenn Lauren länger gewartet hätte, hätte der Krebs sich nicht nur ungehindert ausgebreitet, sondern sie hätte auch daran sterben können. Vielleicht war das Victorias Art, sich bei Lauren zu bedanken.“35739″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

1. Hachiko, der Inbegriff von Treue

Eine der bekanntesten und zugleich rührendsten Hundegeschichten ist die des Akitarüden Hachiko. Hachiko wurde 1924 von dem Professor Hidesaburō Ueno adoptiert. Schnell wurde es bei den beiden zum Brauch, dass Hachiko Hidesaburō, wenn dieser von der Universität zurück kam, vom Bahnhof abholte. Jedoch starb Hidesaburō 1925 während einer Vorlesung an einer Hirnblutung.
Doch Hachiko wartete weiterhin jeden Tag zur selben Zeit am Bahnhof auf seinen Freund.

Zuerst sollten in der Stadt lebende Verwandte den Hund aufnehmen, doch er riss immer wieder zur festgelegten Zeit aus, um am Bahnhof zu warten. Dies tat er weitere zehn Jahre lang, bis zu seinem eigenen Tod.
Mittlerweile steht eine Statue von Hachiko an eben jener Stelle am Bahnhof Shibuya, wo er tagtäglich sein Herrchen abholte. Auch der westliche Bahnhofsausgang offiziell Hachikō Exit.“35762″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]Jeder Hund ist etwas ganz besonderes und unsere Vierbeiner erstaunen uns ständig aufs Neue. Daher hat jeder Hund das Recht darauf, genau so viel Liebe zu erhalten, wie er uns täglich entgegen bringt.

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