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Spaziergänge im Wiener Prater sollten Hundebesitzer derzeit unbedingt mit Vorsicht genießen. Durch einen ausgelegten Köder wurde ein Hund lebensgefährlich verletzt.
Ein schlimmer Fall von Tierquälerei ereignete sich im Wiener Prater im Bereich der Hundeauslaufzone. Durch einen ausgelegten Tierköder – ein Holzspieß, umwickelt mit Plastiksäckchen und Geschenkpapierschnur – wurde ein Hund dort lebensgefährlich verletzt. Nur eine Notoperation, bei der man den Holzspieß entfernte, konnte ihn retten.
Die Polizei ermittelt gegen den bislang unbekannten Täter und schließt nicht aus, dass auch noch weitere Hunde durch derartige Köder verletzt worden sind. Sie rät Hundebesitzern zur Vorsicht und bittet um Hinweise.